Autor: Stephanie Garber
Taschenbuch Ausgabe: 470 Seiten
Verlag: cbj
Sprache: Deutsch
Preis: 17€
Evangeline Fox hat immer an Happy Ends geglaubt. Bis sie erfährt, dass die Liebe ihres Lebens kurz davor steht, eine andere zu heiraten, und ihre Träume von jetzt auf gleich zerplatzen. Um die Hochzeit noch rechtzeitig zu verhindern – und ihr eigenes verletztes Herz zu retten –, sieht Evangeline nur einen Ausweg: Sie muss einen Deal mit Jacks, dem charismatischen, aber niederträchtigen Prinz der Herzen eingehen. Als Gegenleistung für seine Hilfe fordert Jacks drei magische Küsse, deren Empfänger und Zeitpunkt er bestimmt. Doch bereits nach ihrem ersten versprochenen Kuss muss Evangeline erkennen, dass der Handel mit einem Unsterblichen ein gefährliches Spiel sein kann – und dass der Prinz der Herzen mehr von ihr will, als sie zu versprechen bereit war. Jacks hat Pläne für Evangeline, die entweder das größte Happy End aller Zeiten nach sich ziehen … oder die vorzüglichste Tragödie.
Eine Freundin hat mir das Buch ans Herz gelegt, und ich habe es begonnen, ohne vorher den Klappentext zu lesen. Zunächst war ich ein wenig verwirrt, aber ich fand schnell Zugang zur Geschichte von Evangeline und Jacks. Die Idee der Schicksalsmächte finde ich äußerst spannend, auch wenn sie noch Potenzial zur Weiterentwicklung hat. Zudem bin ich von der Welt des fantastischen Nordens , seine Mythen und Märchen begeistert.
In allen Geschichten steckt Wahrheit und Lüge,-. Was zählt, ist die Art, wie wir an sie glauben
Die Chemie zwischen Evangeline und Jacks ist großartig; sie necken sich ständig und haben viel Spaß dabei. Interessanterweise entwickeln sich jedoch keine direkten romantischen Gefühle, was für mich eine erfrischende Abwechslung ist, da ich zuletzt nur Bücher gelesen habe, in denen die Protagonisten bereits zur Mitte der Geschichte leidenschaftlich ineinander verliebt waren.
Ouabh ist aus der Erzählperspektive verfasst, dennoch gelingt es dem Leser, die Emotionen der Protagonisten nachzuvollziehen und mit ihnen zu fühlen. Der Schreibstil ist insgesamt sehr flüssig und angenehm zu lesen. Das einzige was mir negativ aufgefallen ist, ist dass die Namen sehr oft wiederholt werden.
Evangeline:
Evangeline ist das arme Mädchen welches das Herz gebrochen wurde und die darauf Hilfe beim Prinz der gebrochenen Herzen sucht. Doch es läuft leider nicht so wie sie es sich vorgstellt hat. Ich muss sagen, dass ich Evangeline von Anfang an recht sympatisch fand auch wenn sie ab und zu etwas Naiv war, in bezug auf ihre erste große Liebe Luc.